Basisdaten

Das Wappen und seine Bedeutung:

Gold = Reichtum (Wohlstand, Einfluss)
Burg = Festung (Schutz, Sicherheit)
Doppeladler = Umsicht, Stärke (Wappentier der Abtei St. Maximin)

Lage der Ortsgemeinde Freudenburg im Landkreis Trier-Saarburg

   
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Trier-Saarburg
Verbandsgemeinde: Saarburg-Kell
Höhe: 360 m ü. NHN
Fläche: 11,04 km2
Einwohner: 1904 (06/2019)
Bevölkerungsdichte: 162 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54450
Vorwahl: 06582
Kfz-Kennzeichen: TR, SAB
Gemeindeschlüssel: 07 2 35 028
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Schloßberg 6 54439 Saarburg
Website: www.freudenburg.de
Ortsbürgermeister: Alois Zehren (SPD)
 

Was finde ich wo

Geographische Lage

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Lage der Ortsgemeinde Freudenburg im Landkreis Trier-Saarburg

Der Ort liegt am Fuße des Eiderbergs, einer 439 Meter hohen Erhebung. Südlich des Hauptortes verläuft die Landesgrenze zum Saarland, etwa 1,5 Kilometer westlich befindet sich der Ortsteil Kollesleuken. Saarburg, der Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung, liegt etwa sieben Kilometer nordnordöstlich, nach Südosten sind es etwa acht Kilometer bis zum saarländischen Mettlach. Die Umgebung verfügt über eine große Anzahl von Wanderwegen.

Geschichte

1337 erbaute König Johann von Böhmen, Graf von Luxemburg, am Fuße des Eiderberges die „Freudenburg“, zu dieser Zeit „Freyding“ genannt. Als Teil eines Burgenschutzsystems zwischen Trier und Luxemburg diente sie der Sicherung der Heerstraße Trier-Metz. Schon 1346 wird Freudenburg im Rahmen eines kurtrierischen Sammelprivilegs als „Stadt“ bezeichnet. Als kleine Ackerbürgerstadt übernahm Freudenburg zentralörtliche Funktionen für die umliegenden Dörfer. Mit dem Kauf der Burggrafschaft Freyding durch die Reichsabtei St. Maximin wurde die Burg wiedererrichtet. Im Streit zwischen der Abtei und Kurfürst Philipp Christoph von Sötern wurde die Burg 1646 durch kurtrierische Truppen besetzt, zerstört und nicht wieder aufgebaut. Mit dem ehemaligen geistlichen Grundbesitz bekamen die Vereinigten Hospitien im Zuge der Säkularisation auch die Ruine zugewiesen, die sie 1861 der Gemeinde verkauften, die 1908 und 1980 Sicherungsarbeiten durchführen ließ.

Am 18. Juli 1946 wurde Freudenburg gemeinsam mit weiteren 80 Gemeinden der Landkreise Trier und Saarburg dem im Februar 1946 von der übrigen französischen Besatzungszone abgetrennten Saargebiet angegliedert, das zu der Zeit nicht mehr dem Alliierten Kontrollrat unterstand. Am 6. Juni 1947 wurde diese territoriale Ausgliederung bis auf 21 Gemeinden wieder zurückgenommen, damit kam Freudenburg an das 1946 neugebildete Land Rheinland-Pfalz.

Am 7. Juni 1969 wurde ein Teil der Gemeinde Kirf mit 101 Einwohnern nach Freudenburg umgemeindet.

Maxminer Amtshaus zu Freudenburg, eine Dokumentation über den Altbestand und den Abbruch im Mai 2020

Die Dorf-Chronik Freudenburg mit Aktualiesierungen und Ergänzungen können Sie hier herunterladen.

 Zusammengetragen, bearbeitet und erstellt von:

 Jürgen Spanier
Burgstraße 4, 54450 Freudenburg

Kirchen u.Kapellen

Pfarreiengemeinschaft Serrig-Freudenburg:

Dechant Klaus Feid
Hauptstr. 66
54455 Serrig
 
Pfarrbüro:
 
 
Dreifaltigkeit Freudenburg
Burgstr. 35
54450 Freudenburg
Tel.: 06582/223
Fax: 06582/992654
E-Mail: pfarramt.freudenburg@t-online.de
 
Katholische Pfarrkirche der heiligen Dreifaltigkeit
Kapelle St. Ottilie Kollesleuken

Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“

Die Dreifaltigkeitskirche stellt im Wesentlichen einen gotischen
Bau aus dem 18. Jahrhundert dar. Als Prachtstück gilt die 2001
eingeweihte Eisenbarthorgel. Sehenswert ist in der Weihnachtszeit die Krippe mit alten, handgefertigten Figuren
 
Wohl anstelle der 1442 zur Pfarrkirche erhobenen „Capella intra muros“ im 16. Jahrhundert erbauter Nachfolgebau, der 1856, 1858 und 1899 zur jetzigen Größe erweitert wurde. Die Kirche am südwestlichen Rand des Burgdorfes ist die Ortssilhouette mitbestimmender Teil der herrschaftlichen Häusergruppe. In seiner äußeren Gestalt ein aus roten Sandsteinquadern errichteter, teils zur Halle erweiterter neugotischer Saalbau von komplexer Baugestalt in nordöstlicher Ausrichtung. Prägnant
der Giebelseite vorgestellt der schlanke Westturm unter achtseitiger Pyramidenhaube. Der zweijochige Kernbau des 16. Jahrhunderts wurde 1856 in gleicher Breite um zwei Achsen nach Südwesten erweitert und mit dem Turm akzentuiert. 1858 wurde ein neuer Chor mit Fünfachtelschluss
angefügt. Im Kontext zu der neugotischen Erweiterung wurden die beiden Joche des Kernbaues 1858 und 1899 zu einer dreischiffigen Halle erweitert. Die Seitenschiffsjoche erhielten am Außenbau Zwerchgiebel.

Das Innere bietet den unerwartet gesteigerten Raumeindruck eines spätgotischen Gewölbebaues. Den Kernbau überspannt ein Rautensterngewölbe; die von Rundpfeilern getrennten Seitenschiffsjoche und die neugotischen Hauptschiffsjoche sind über Konsolen
kreuzrippengewölbt, ebenso der Chor. Trotz der verschiedenen neugotischen Bauphasen ist der Raumeindruck einheitlich und orientiert sich auch im Detail am spätgotischen Kern. Hervorzuheben sind die barocken Ausstattungsstücke, ein hl. Nikolaus und eine Madonna
Immakulata (ehemalige Kapelle der Herrenmühle im Ortsteil Kollesleuken); Orgelprospekt (1777) und die etwa gleichzeitige kassettierte Emporenbrüstung mit geschnitztem Rokokoornament (ehemals Pfarrkirche
Saarburg).

Vereine

Rainer Schu
König-Johann-Straße 31
54450 Freudenburg
06582/9937057

Daniel Wendt
Balduinstraße 6
54450 Freudenburg
Tel:+4915140419162

Michael Rörsch
Am Eiderberg 17
54450 Freudenburg
06582/7438

Stefanie Thielmann
Neustr. 28
54450 Freudenburg
06582/660

 Erik Folz
 Gartenstraße 60

  TEL:  01702924527 

FB: Heimat u. kulturverein

HUK-Aufnahmeantrag.pdf


Jürgen Folz (1. Vorsitzender)

König-Johann-Straße 27
54450 Freudenburg

Telefon: +49 160 610 73 16

E-Mail: info@mv-freudenburg.de


 


Heinz Schneider
Gartenstraße, Konz, 
TEL: 06501/6046640

Ludwin Temmes
Kollesleuken 18
54450 Freudenburg
06582/7480

Robert Konter
Gartenstraße 41
54450 Freudenburg
Tel. 065827515

https://www.shanty-chor-freudenburg.de/


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